Dialog über den Umgang mit radioaktivem Abfall

Öffentliches Forum

Das Herzstück eines öffentlichen Forums ist das Bürgerforum, eine Gruppe von 32 Bürgerinnen und Bürgern, der Sie angehören können. Diese Gruppe wird an drei Wochenenden im Abstand von jeweils vier bis fünf Wochen miteinander arbeiten. Am Ende des dritten Wochenendes legt sie einen Abschlussbericht mit ihren Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger vor. Das Gremium wird bei seiner Arbeit von einem professionellen Team von Moderator:innen und Sachverständigen begleitet.

Ein öffentliches Forum hat als Ausgangspunkt die Erfahrungen, das Wissen und die Überzeugungen der Mitglieder des Bürgerpanels. Den Anstoß dazu gibt unsere Informationsbroschüre. Auf dieser Grundlage diskutieren die Bürgerinnen und Bürger am ersten Wochenende, was das Thema „Entsorgung hochradioaktiver Abfälle“ für sie bedeutet. So erarbeiten sie die Fragen und Themen, die für sie wichtig sind. Erst danach beginnt der Austausch mit einer ganzen Reihe von Sachverständigen. Gleiches geschieht am zweiten, teilweise auch am dritten Wochenende.

Diese Sachverständigen bringen ihre Ansätze und Überlegungen ein und dienen als Resonanzboden für (Zwischen-)Ergebnisse. Auf diese Weise wird die Fülle an Ideen und Überzeugungen, die geäußert und formuliert werden, Schritt für Schritt strukturiert und kohärent gestaltet, so dass das Bürgergremium sie schließlich während des Abschlusswochenendes in eine Reihe von Empfehlungen für die Politik umsetzen kann. Am Ende des dritten Wochenendes legen sie diese Empfehlungen den politischen Entscheidungsträgern vor, die sich dann damit befassen werden.

32 Teilnehmende aus ganz Belgien, sind bereit sich an den drei Wochenenden einzubringen.

Daten und Veranstaltungsorte

  • Samstag, 9. September (9 Uhr), bis Sonntagnachmittag, 10. September (17 Uhr), in Van der Valk Hotel Nivelles-Sud in Nijvel.
  • Samstagmorgen, 14. Oktober (9 Uhr), bis Sonntagnachmittag, 15. Oktober (17 Uhr), in Park inn Hasselt in Hasselt.
  • Freitagabend, 24. November (18:30 Uhr), bis Sonntagnachmittag, 26. November (17 Uhr), in der König-Baudouin-Stiftung in Brüssel.

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